Verband Wettberger Vereine/Wettberger Kulturring

6. Juli 2021

Verband Wettberger Vereine aktuell

Liebe Wettberger*innen,
liebe Mitbürger*innen,
endlich ist es wieder so weit. Die Inzidenzzahlen sinken und die dritte Welle scheint gebrochen. Sicherlich liegt das nicht nur an den steigenden Temperaturen, sondern auch an unser aller Zusammenhalt und Rücksichtnahme, und dass sich immer mehr Personen gegen SARS-CoV2 impfen lassen.
Für uns ist deshalb die Zeit gekommen, jetzt mit der Planung der Seniorenweihnachtsfeier zu beginnen. Sofern die Pandemie weitgehend eingedämmt ist und solche Veranstaltungen bis dahin wieder durchgeführt werden können, wird die Seniorenweihnachtsfeier am 2. Advent (05.12.2021) stattfinden.
Neben den Mitgliedern des Musikkreises Wettbergen und des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Wettbergen haben wir ein besonderes Schmankerl für Sie in Vorbereitung. Wir haben den Seemanns-Chor Hannover e.V. für unsere Veranstaltung gewinnen können.
Durch viele öffentliche Auftritte ist der Seemanns-Chor Hannover inzwischen weit über die Grenzen Hannovers hinaus bekannt. Zu hören waren sie z. B. bei etlichen Shantychortreffen, unter anderem in Prag, Cuxhaven, Stade, Steinhude, Seelze und Hagenburg, bei vielen Hafenfesten, insbesondere beim Hamburger Hafengeburtstag, auf der Weltausstellung EXPO 2000, beim hannoverschen Schorsenbummel und auch öfter beim Maschseefest mit seinen alljährlich 2 Millionen Besuchern.

Wir alle freuen uns auf diesen tollen Termin, den wir, der Verband-Wettberger-Vereine zusammen mit den Mitgliedsverbänden und -vereinen, nach zwei Jahren endlich wieder für Sie durchführen möchten.

Leider gibt es noch keine neuen Informationen zu Räumlichkeiten für die Wettberger Verbände und - vereine. Wir sind noch immer ohne eine Heimat unterwegs, so dass wir keine anständigen Versammlungen durchführen können.
Auf unsere Kritikpunkte in dem Neujahrsgruß, den auch Oberbürgermeister Belit Onay bekommen hat, verwies Herr Onay, dass (Zitatanfang) für die Zielgruppe der Senior*innen anmietbare Räume in Ricklingen und Mühlenberg zur Verfügung stehen. Im Stadtteil Wettbergen besteht die Möglichkeit, in Kooperation mit der Kirche oder der Wettberger Kulturgemeinschaft ... oder im ehemaligen Rathaus Wettbergen stattfinden zu lassen ... (Zitatende).
Leider versäumt Herr Onay darüber hinaus zu informieren, wie die Wettberger Senior*innen in die anderen Stadtteile kommen sollen, wenn die Veranstaltungen z.B. in den Abendstunden stattfinden.
Auch sollte am Trammplatz bekannt sein, dass es äußerst schwer ist, freie Zeiten z.B. in der Katakombe zu bekommen. Weiter ist Herrn Onay offenbar nicht bekannt, dass das ehem. Wettberger Rathaus nicht ebenerdig zu erreichen ist. Die nutzbaren Räume befinden sich im 1. OG, sodass das Gebäude nicht barrierefrei nutzbar ist. Ebenso fehlt ein barrierefreies WC. Es müsste somit ein umfassender Umbau des Gebäudes stattfinden, damit dieses überhaupt rudimentär nutzbar wird!
Herr Onay, stellte die Öffnung des Restaurants im Sportpark Wettbergen für das erste Halbjahr 2021 in Aussicht. Wir haben nun Juli 2021 und das Restaurant ist noch immer geschlossen.
Immerhin ist im Rathaus bekannt, das Wettbergen mit 13.270 Einwohner*innen der größte Stadtteil des Stadtbezirks Ricklingen ist.
Weshalb der größte Stadtteil des Stadtbezirks Ricklingen allerdings keine Räumlichkeiten für die Zusammenkünfte der Wettbergerverbände und -vereine hat und wir stattdessen in benachbarte Stadtteile ausweichen müssen, bleibt Herr Onay leider ebenfalls schuldig. Auch ist der Anbau, der für die Grundschule Wettbergen dringend erforderlich ist, abgelehnt, mit dem Hinweis, die Anzahl der Schüler*innen wird sich in Kürze wieder verringern.
Wir erinnern uns, Herr Bezirksbürgermeister Markurth hat uns versprochen, dass die Vereine und Verbände dort unterkommen sollen! Also wieder ein Versprechen in Richtung Wettbergen, dass nicht eingehalten wird!
Vielleicht müssen wir darauf hoffen, dass die Containerlandschaft auf dem Schulhof der GS Wettbergen stehen bleibt und dort die Verbände und Vereine in Zukunft unterkommen können. Die natürlich Unentgeltlich, da die Container abgeschrieben sein müssten. Dann könnten sich sogar wieder Verbände und Vereine in Wettbergen treffen, die keine Senior*innenarbeit machen!

Erschreckend ist auch, dass immer mehr Sitzbänke und Abfallbehälter von der Verwaltung in Wettbergen abgebaut bzw. nach der Sanierung der Fahrbahnen und Fußwege ersatzlos gestrichen werden.
So befinden sich keine Sitzgelegenheiten bei den Geschäften rund um die Kirche. Die Bänke, die sich jahrelang südlich des Sportparks im Wald befanden und die Bank die am südlichen Rand des Wettberger Holzes mit Blick auf Loydbrunnen stand, sind ebenfalls verschwunden.
Genauso verhält es sich mit Abfallbehältern. Trotzdem ist es sich nicht zu erklären, warum in Wald und Flur Masken, gefüllte Hundekotbeutel und anderer Unrat zu finden ist.
Auf diesen Umstand wies vor kurzem auch einer der Waldbesitzer des Wettberger Holzes in der Facebook Gruppe „Wenn Du aus Wettbergen kommst“ hin. Er schrieb, (Zitatanfang) dieser Müll müsse teuer von den Besitzern entfernt werden (Zitatende). Sicherlich meint er damit die alljährliche Aktion „Hannover sauber“, wenn die Jugendfeuerwehr Wettbergen dort unentgeltlich Müll einsammelt.
Wir als Dachverband der Wettberger Verbände und Vereine möchten gerne Müllgreifer für diese Müllsammelaktionen anschaffen, damit die Jugendlichen den Müll nicht mit der Hand anfassen muss.
Wir freuen uns über Spenden!

Seit kurzem wird der Parkplatz am Sportpark von einigen Heranwachsenden als Treffpunkt genutzt. An der einzig verbliebenden Bank, die dort steht, befindet sich ein Abfallbehälter, der scheinbar nicht nutzbar ist. Wie soll man sonst erklären, dass dort ständig Verpackungen von Fastfoodketten zu finden sind?
Leider wurde diese letzte Bank nun mutwillig zerstört. Wir hoffen, dass diese schnell wieder instandgesetzt wird und die Polizei dort regelmäßig Streife fährt, um diesen Platz unattraktiv zu machen.

Sowohl die Verwaltung, als auch der Bezirksrat sollten wissen, dass mit dem Abbau der Bänke Bürger*innen vom Leben ausgegrenzt werden. Gerade diese Ruhezonen laden zum Verweilen ein und fördern das soziale Miteinander. Fehlen diese Bänke können sich z.B. ältere Menschen vor oder nach einem Einkauf nicht hinsetzen und ausruhen.
Wir als Vorstand des VWV bitten Sie liebe Wettberger*innen, sprechen Sie die Mitglieder des Bezirksrates an und fordern Sie Besserung! Die Mitglieder des Bezirksrats sind von uns gewählt! Wir können und dürfen das so nicht mehr hinnehmen!

Helfen auch Sie dabei, Wettbergen noch schöner und l(i)ebenswerter zu machen.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr
VERBAND WETTBERGER VEREINE e.V.

Roman Scheel
1. Vorsitzender

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