Wettbergen

3. August 2015

Bilder nicht von dieser Welt

„Tausend Sekunden II“ - Arbeiten aus der Lochkamera von Dieter Osler (DGPh)

Jeder kann mit etwas Geschick eine Lochkamera basteln. Man benötigt nur einen Schuhkarton und der Bau kann beginnen.
Die Fotos die aus so einer einfachen „Fotokamera“ kommen, sind aber so gut wie gar nicht mit den zu vergleichen, die der Oberricklinger Künstler Dieter Osler seit Samstag, 25. Juli 2015 in der Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin ausstellt.
Seit über 14 Jahren hat Dieter Osler seine Arbeit mit der Lochkamera so verfeinert, dass eine Besucherin der Ausstellung bemerkte, „diese Bilder sehen aus, als seinen sie nicht von dieser Welt!“

Dieter Osler
Dieter Osler

Seit 2001 sind etwa 350 Lochkamerabilder entstanden. Einen Ausschnitt davon mit 27 Werken, davon fünf großformatige Fotos, sind nun in Wettbergen zu sehen.

Kurt-Schumacher-Straße
Kurt-Schumacher-Straße

Ein Foto der Ihme wirkt, als sei es ein kleiner Flusslauf durch eine verwunschene, geheimnisvolle Landschaft. Viele der Werke strahlen eine große Ruhe aus, vielleicht genau das Richtige, für die im Wartebereich der Arztpraxis wartenden Patienten.

Nicht nur Patienten können in den Genuss der Fotos kommen, jeder kann sich die Lochkamerabilder täglich zu den Öffnungszeiten der Gemeinschaftspraxis, Tresckowstraße 187, 30457 Hannover (Wettbergen-West) ansehen. Die Ausstellung ist dort bis Mitte Januar 2016 zu sehen.

Bereits 2004 hatte Dieter Osler die ersten Lochkamerabilder in den Praxisräumen gezeigt. Nun wurde er von Dr. Dirk Stach erneut angesprochen, ob er an einer weiteren Ausstellung Interesse hätte.

Kröpcke zur Mittagszeit
Kröpcke zur Mittagszeit

Alle sechs Monate werden neue Kunstwerke in den Räumen der Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin gezeigt. Dabei handelt es sich größtenteils um künstlerisch tätige Patienten der Praxis, aber es melden sich auch Künstler von außerhalb und fragen nach Ausstellungsmöglichkeiten.
Wenn Sie Künstler sind und ihre Werke in Wettbergen ausstellen wollen, melden Sie sich bei Herrn Dr. Stach (Tel.: 0511 / 46 86 84, Email).

Ende Januar 2016 ist bereits eine neue Ausstellung mit Aquarellen geplant.

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